Aus der Region
Honig aus Nussdorf
Von Bienenvölkern in privater Haltung.
Aus Nussdorf in der Pfalz.
Über Nussdorf
Nussdorf ist ein kleines Winzerdorf an der südlichen Weinstraße. Wegen dem fast schon mediterranen Klima, wird die Südpfalz auch als Toskana Deutschlands bezeichnet. Durch das milde Klima ist der Winter mild, der Frühling beginnt bis zu 3 Wochen früher als in anderen Regionen Deutschlands und bis weit in den Oktober sind Temperaturen über 25°C keine Seltenheit.
In diesem Klima gedeihen zahlreiche Pflanzen, darunter Obstbäume, Edelkastanien und natürlich Wein und seine blühenden Untersaaten. Anders als in vielen anderen Regionen, finden Bienen das ganze Jahr über ein reiches, abwechslungsreiches Nahrungsangebot vor.

Produkte
Aktuell besteht unser Sortiment aus den folgenden Produkten:

Frühtracht
hell und cremig
250g/500g

Sommertracht
flüssig und intensiv
250g/500g

Edelkastanie
mit Sommertracht
250g/500g
Besonderheiten
Das zeichnet unseren Honig aus

Regional
aus der Südpfalz
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Honig aus Nussdorf stammt von Bienenvölkern, die in Nussdorf immer am gleichen Standort stehen. Bienen entfernen sich auf der Suche nach Nahrung maximal 2-3 km von ihrem Bienenstock. Nur die Pflanzenwelt in diesem Umkreis wird von den Bienen zur Honigproduktion genutzt.

Einzigartiger
Geschmack
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Die Pflanzenwelt die es in und um Nussdorf gibt, gibt es in dieser Zusammensetzung nur hier. So einzigartig wie diese, ist auch der Honig aus Nussdorf.

Naturprodukt
ohne Zusatzstoffe
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Bei günstigem Honig im Supermarkt, handelt es sich meistens um eine „Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern“. Der Honig wird so gemischt, dass er immer gleich schmeckt und günstig in großen Mengen zu produzieren ist. In der Presse wird immer wieder darüber berichtet, dass dieser Honig sogar mit Sirup gestreckt wird. Hier erfahren Sie mehr dazu.
Honig aus Nussdorf ist ein Naturprodukt. Der Geschmack wird allein davon bestimmt, welche Nahrungsquellen die Bienen in der Pflanzenwelt in und um Nussdorf finden. Es lässt sich nur so viel Honig produzieren, wie die Pflanzenwelt bereitstellt. Jede Ernte, jeder Jahrgang ist eine Limited Edition.
Jeder Jahrgang ist anders
Das Wetter
Im Honig findet sich wieder, was den Bienen als Nahrung zur Verfügung steht. Einen entscheidenden Einfluss darauf hat das Wetter. Größere Flugaktivität findet erst ab Temperaturen über 12°C statt. Bei Sonnenschein herrscht Flugwetter, während die Bienen bei Regen lieber im Stock bleiben.
Ist es beispielsweise im März/Anfang April sonnig und warm, fliegen die Bienen die reichlich vorhandenen Kirschblüten an, deren Nektar sich dann später im Frühtrachthonig und dessen Geschmack wiederfindet. Ist es kühl und nass, verblüht die Kirsche, ohne dass die Bienen Gelegenheit hatten Nektar von ihren Blüten in größeren Mengen zu ernten. Auch das beeinflusst das Aroma.
Bei Temperaturen über 35°C (in Nussdorf nicht unüblich) brechen Blattlauspopulationen zusammen, die Bienen finden weniger Honigtau. Als Folge enthält die Sommertracht keinen bzw. kaum Blatthonig und hat einen anderen Geschmack als in „kühleren“ Jahren.
Große Trockenheit im Sommer führt dazu, dass Pflanzen unter Wassermangel leiden und weniger Nektar bilden. Die verschiedenen Arten können jedoch unterschiedlich gut mit Wassermangel umgehen. Das prägt auch den Geschmack des Honigs. In trockenen Jahren stammt ein größerer Anteil an Nektar von Pflanzen, die die Trockenheit besser verkraften. So kommt es, dass ein trockener Jahrgang anders schmeckt als ein Jahrgang ohne Trockenheit.
Die Pflanzenwelt
Neben dem Wetter beeinflusst die vorhandene Pflanzenwelt das Nahrungsangebot der Bienen und somit die Zusammensetzung des Honigs. Bienen entfernen sich auf der Suche nach Nahrung maximal 2-3 km von ihrem Bienenstock. Deshalb steht den Bienen nur die Pflanzenwelt in diesem Umkreis als Nahrungsquelle zur Verfügung.
Nussdorf liegt in einem Weinanbaugebiet. Zahlreiche Winzer säen Blühmischung zwischen die Reihen mit Weinreben. Davon profitiert die Bodenfruchtbarkeit und bietet Bienen und anderen Insekten Nahrung. In welchem Umfang die Blühmischungen den Bienen als Nektarquelle zur Verfügung stehen, hängt dabei vom Alter der Reben ab. In der Regel wird die Blühmischung im Frühjahr gemulcht, um negative Effekte auf die Traubengesundheit zu vermeiden.
Neu gepflanzte Flächen, sogenannte Junganlagen, bringen noch keinen Ertrag. Die Blühmischung muss nicht gemulcht werden und steht für die Bienen den ganzen Sommer als Nektarquelle zur Verfügung. Die Anzahl und Größe der Junganlagen ändert sich jedes Jahr. Damit ändert sich auch die Zusammensetzung der Pflanzenwelt, die den Geschmack des Honigs prägt.
Jedes Jahr ist anders und somit hat jeder Jahrgang seinen eigenen, einzigartigen Geschmack.
Kontakt
Sie haben Fragen zu unserem Honig, oder möchten eine Bestellung aufgeben? Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht mit Ihrem Anliegen.

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